preikestolen

wir wachen auf unserem halblegalen stellplatz auf und sind etwas enttäuscht: der himmel ist wolkenverhangen. und zwar mit solchen der tiefhängenden sorte. mpff.

naja. wir lassen es langsam angehen und uns die laune nicht verderben. immerhin: als wir um 11 uhr aufbrechen beginnt es aufzuklaren.

der weg auf den preikestolen ist keine alpine meisterleistung. weite teile sind bearbeitet, man hat treppen und holzwege gebaut. dennoch: die steigung und die exponiertheit machen aus der strecke alles andere als ein sonntagsspaziergang. die zwei stunden für den aufstieg scheinen knapp bemessen. wir haben etwas weniger training mitgebracht, als wir für diesen zeitpunkt der reise geplant hatten. umso besser das gefühl, alle zu überholen. der kleine dämpfer, dass zwei amerikaner joggend an uns vorbeiziehen, verwandelt sich ins gegenteil, als wir sie wieder 20 minuten später wieder einholen. ganz eingerostet sind wir halt auch noch nicht:-)

oben dann klischee: bilder auf der ecke, gruseln vor dem sog der tiefe. wir nehmen es sportlich und besteigen noch den neverdalsfjellet. der blick von hier auf den lysefjorden und herab auf den preikestolen kann was. unser picknick auch. herrlich.

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der abstieg zeigt den knien wo der hammer hängt. unten an der preikestolenhytta füllen wir wasservorräte auf und ziehen zügig weiter. in solback sehen wir uns felszeichnungen an und nach tank- und einkaufsstopp landen wir für heute am sehr gechillten wathne camping. dort treffen wir auf david und rebekka aus mainz mit ihrem t3 bulli und klönen nett. wir angeln erneut erfolglos. dafür gibt es fischfrikadellen mit 52% fischanteil. yummie!

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3 thoughts on “preikestolen

  1. Hallo Maxine und Andi,

    habe gerstern Eure Schoki bekommen – sehr lecker:-) DANKE!!!!.
    Wünsche Euch heute besseres Wetter beim Aufwachen, als gestern 🙂

    G.l.G und Hug,
    mama

  2. Hallo ihr Zwei! Nach einer gefühlten ewig langen Tour über den Låtefoss sind wir in Rødal angekommen und verbringen den Abend – wieder einmal – im T3 (sein Name ist übrigens Henk) – da es regnet und regnet und regnet und regnet. Und zum ersten Mal kommt die Standheizung zum Einsatz. Es ist sehr schön hier, aufgrund der Wetterlage fahren wir aber morgen weiter, Richtung Valle – dort soll es trocken sein, laut www. Wir werden Euch berichten, falls wir die lang ersehnte Sonne entdeckten 🙂
    Liebe Grüße!

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