wir fahren getrennt von kathrin und andreas richtung levanger, während die beiden sich auf den weg nach schweden machen.
es ist wieder unglaublich warm mit annähernd 30grad. wir statten lekset gård, der farm, auf der wir 2 wochen gelebt haben, einen besuch ab. das wiedersehen ist herzlich und auch an dem haus, an dem ich mitgebaut habe, ist einiges passiert.
elisabeth schenkt uns zum abschied eine norwegische fahne. gerade als ich die in den himmel recke, fährt der erste blitz des aufkommenden gewitters gleissend hell und von einem heftigen donner gefolgt 3 meter neben dem scandibus, in den maxine sich gerade hineingesetzt hat, in einen strommast. alle sind ordentlich erschreckt und wir werten es mal als naturphänomen und kein „zeichen“, dass ich keine norwegischen fahnen schwenken soll…
auf einer seitenstrasse folgen wir andreas und kathrin nach schweden.
irgendwo hier knacken wir die 10.000km-grenze unserer reise, wie wir erst später feststellen.
andreas und kathrin haben auch noch einen stopp unterwegs gemacht, so kommen wir zeitgleich in duved an. wir schauen uns den höchsten wasserfall schwedens an und ziehen dann weiter zum ottsjön-see. im örtchen am nordufer finden wir einen feinen stellplatz am wasser. die moskitos fressen uns auf, also geht es recht rasch in die falle…