20. april 2014
bei strahlend blauem himmel erwachen wir am yachthafen von malmö / limhamn.
wir besuchen den ostergottesdienst der deutschen evangelischen kirche in malmö. es gibt scheinbar eine nicht geringe anzahl deutschsprachiger bewohner südschwedens. der bunte familiengottesdienst in der gemütlichen kirche dauert bis weit nach mittag. wir lassen das ostereiersuchen aus und planen bei mäcces mit w-lan ein wenig in die woche hinein.
auf der fahrt durch malmö sehen wir einen bruder des scandibus vor der feuerwache stehen.
der fortgeschrittenen zeit geschuldet, entscheiden wir uns für den schnellen weg zum bolmen – einem mittelgroßen see bei ljungby: über die e6 geht es richtung helsingborg. zu unserer linken das meer im gleissenden sonnenlicht, in den buchten kitesurfer im strammen wind. wir lassen wassersportler und helsingborg links liegen und fahren auf die e4 richtung stockholm. es wird zunehmend „schwedischer“, also so wie man sich schweden vorstellt. bei ljungby biegen wir ab und tauchen endgültig in die wunderschöne landschaft smalands ein.
im norden der insel im bolmen liegt das örtchen kirkby bolmsö. der campingplatz ist total idyllisch – aber leider erst ab mai geöffnet. die sehr freundliche wirtin erlaubt uns trotzdem den stellplatz zu nutzen und schliesst uns bad und dusche eines bed&breakfast-zimmers auf. wir kaufen eine tageskarte zum angeln und ich verhake umgehend meinen ersten eigenen, quasi eben erst an der müritz erworbenen spinner unwiderbringlich am grund des sees. schnief…
der tag endet mit grober grillwurst im sonnenuntergang und dem guten gefühl, keinem fisch etwas zuleide getan zu haben. vielleicht ändert sich das ja morgen…
Tolle Texte! Vielleicht solltet ihr überlegen euren Job zu wechseln. Hier eine Idee:
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